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Ende November

 Ende November. Die regnerischen Tage sind längst vorbei. Der Winter erinnert uns daran, wie er sich nähert und alles ringsum mit Schnee bedeckt. Alles ändert sich und das Feld und der Wald und die Wiese mit dem unermüdlichen Fluss. Die Natur versinkt langsam in ihren langen, schneeweißen Schlaf. Das Feld beginnt leise unter einer scheinbar endlosen funkelnden Decke zu ruhen. 

 Der Wald friert zu und amüsiert uns nicht mehr mit Vogelgesang. Nur Rotbrust-Gimpel begrüßen den Winteranfang. Auf Ästen sitzend, erfreuen sie mit ihrer leuchtenden Farbe das Auge. Wenn ich sie, freiwillig nicht freiwillig, beobachte, möchte ich sie mit hellen Spielzeugen am Neujahrsbaum vergleichen. In der Nähe leisten ihnen mehrere Spatzen und Meisen Gesellschaft. Von Ast zu Ast springend, zwitschern sie traurig und sehnen sich nach warmen Sonnentagen. Aber der scheue Hase, der auf seinen vertrauten Wegen läuft, hinterlässt Spuren im Schnee und versteckt sich feige im Gebüsch. Winter gab ihm wieder einen weißen, flauschigen Mantel, der ihn vor Feinden rettet. Aber bald wird der Abend lang, wie endlos und der Wald wird in seiner Stille ganz einschlafen ...

 Auch eine weite Wiese am Fluss schläft ein. Seine unnachahmlichen Aromen verstecken sich unter der weichen Schneedecke und warten auf den langersehnten warmen Frühling. Wenn man den Fluss betrachtet, scheint er etwas müde zu sein und seinen Fluss zu verlangsamen. In der Nähe der Ufer treten Eiskanten auf. In ihnen sind wie in einem Spiegel Ufer, schneebedeckte Bäume, Büsche und ein düsterer Himmel abgebildet. Die üppigen Weiden haben ihre Zweige fallen gelassen, als wollten sie nach etwas Warmem greifen. 

 In Städten und Dörfern taucht auch alles in weiße Kleidung. Es schneit, überall schläft es ein. Die ersten Eiszapfen erscheinen auf den Dächern der Häuser. Wie klangvoller Kristall ziehen sie die Blicke der Passanten auf sich. Die Kinder genießen das Winterwetter. Sie spielen Schneebälle, bauen Schneemänner und bauen die ersten Schlitten den Berg hinab. Überall sind fröhliche Kinderschreie und lautes Gelächter zu hören. Und die Erwachsenen haben es in alle Richtungen eilig. Manche gehen ihren Geschäften nach, andere gehen nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause. Und jeder möchte schnell eine Tasse heißen Tee trinken, sich aufwärmen, sich in eine warme Decke hüllen und fernsehen oder seine Lieblingsmusik hören. 

 Im Dorf ist die Arbeit wie immer voll. Die Hausarbeit nimmt viel Zeit in Anspruch und sogar der Schnee muss geräumt werden. Also schimpfen die Besitzer mit ihm. Eines der süßesten Dinge, die man hier tun kann, ist, neben einem warmen Ofen zu sitzen und dem angenehmen Knistern des Brennholzes zu lauschen. Und draußen vor dem Fenster ist es kalt, frostig, noch ein paar Tage, und der Winter nimmt Einzug.




Kategorie: 8 klasse | Hinzugefügt von: 03.07.2021
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