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Die barocke Welt von M. Yu. Lermontov

 Herr Yu Lermontov hat die Welt auf seine Weise gespürt. Der Dichter wurde mit dem Raum, dem Universum, in Verbindung gebracht. Er und seine Charaktere haben das Gefühl, sich auf dem Boden zu bewegen. Aber die Erde ist für sie kein bestimmter Ort: Sie leben in einer Welt, die mit dem Universum in Kontakt steht. In dieser Welt ist alles miteinander verbunden. Und die Erde ist ein Element der universellen harmonischen Struktur. 

 Die Verbindung mit Himmel und Raum ist charakteristisch für den lyrischen Charakter des Autors: Pechorin, Mtsyri und der Dämon. Lermontov betrachtete den Menschen als das Beste, was die Natur geschaffen hat. Und diese Schöpfung wird vom "Himmel" bewacht, der im Kopf des Dichters vorherrscht. Der Himmel erscheint in verschiedenen Bedeutungen: eine Art überirdische Welt und ein riesiges Universum und Raum. Das Gefühl von etwas Himmlischem macht Lermontovs Held glücklich. 

 Gleichzeitig gibt es Anziehungspunkte zum irdischen Dasein, zur irdischen Welt, die als eine der Hypostasen der majestätischen Harmonie gilt.

 Das kolossale Ausmaß, das kosmische Weltgefühl sind Faktoren, die oft zum Gegenstand ironischer Lächerlichkeit werden. Dies stärkt sie jedoch nur. Und die Antwort des Dichters auf solche Ironien ist in dem Werk "Inmitten der Himmelskörper ..." besonders anschaulich. 

 Die Charaktere von Lermontov finden Harmonie im Sinne der Ganzheit des Irdischen und Himmlischen. In diesem Moment manifestiert sich in einer Person ein Gebetszustand, ein kindliches Gefühl. Dann tritt das Gefühl der Ewigkeit auf, das für den Autor selbst und seine Helden charakteristisch ist.

 Die Ewigkeit wird vom Dichter durch das beharrliche Bewusstsein der Unsterblichkeit der Seele verstanden. Dies ist eine synthetische Sicht der Realität. Und der Mensch wird als organisches Element der kosmischen Einheit wahrgenommen.

 In der Ästhetik des Barockstils findet man meist einen Vergleich von Mikro- und Makrokosmos. Und die Welt lebt in einer Bewegung, die sie konsolidiert.

 Lermontov besaß ein kosmisches Denken, das auf religiösen und philosophischen Komponenten basierte. Der Mensch, so der Dichter, ist Gottes Plan. Und diese Idee sollte ein Mensch in sich spüren und entwickeln. Ein Mensch muss den spirituellen Höhepunkt seiner Natur erreichen, die Grundlage besteht darin, Gott und seine Engel im Himmel zu sehen und zu hören und ihren Gesang zu genießen. Manchmal ist ein solches majestätisches Gefühl sehr schwer in Texten auszudrücken. Und hier sind sie bewusst reduziert. Sie durchlaufen eine gewisse Ironie und Kritik. Und dann, nachdem sie die Fehler beseitigt haben, bewegen sie sich im Gebet aufwärts zu diesem Universellen und Ewigen. Und der Autor folgt der Aufgabe, sich nicht nur dem Kosmos zugehörig zu fühlen, sondern auch von einer so erstaunlichen mystischen Praxis zu erzählen.




Kategorie: 9 klasse | Hinzugefügt von: 03.07.2021
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