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Literatur des 18. Jahrhunderts in den Augen des modernen Lesers

 Die Literatur hat zu allen Zeiten herausragende Vertreter in der Person der Schriftsteller gehabt. Beim Kennenlernen der Arbeit bestimmter Autoren wird man unfreiwillig Teil der Zeit, in der literarische Meisterwerke entstanden sind. Auch in den Werken des 18. Jahrhunderts lassen sich viele für diese Zeit charakteristische Tendenzen nachzeichnen. Die auffälligsten von ihnen sind Sentimentalität und Klassizismus.

 Merkmale des Klassizismus, der sich an strenge Kanons hält, sind modernen Lesern nicht immer klar. Im Gegensatz dazu findet Sentimentalität fast immer eine Reaktion im Herzen jeder Kategorie von Lesern. Die Sache ist, dass das Thema Gefühle und Emotionen immer aktuell ist und sich wie ein Märchen anhört.

 Die damaligen Autoren konzentrierten sich auf die Erfahrungen der Helden, auf ihre innere Befindlichkeit. Ein markanter Vertreter des Werkes im Stil der Sentimentalität ist die Geschichte von Karamzin "Arme Liza". Der Autor schildert sehr andächtig und farbenprächtig die Gedanken und Motive seiner Heldin, dass der Leser unwillkürlich in das Bild eintaucht und beginnt, sich in ihn einzufühlen. Wir stehen einem sehr naiven und verletzlichen Mädchen gegenüber, dessen innere Welt von Karamzin so geschickt geschaffen wurde. Mit seinem Werk hat der Schriftsteller einen fruchtbaren Boden für Nachfolger geschaffen.

 Ein weiteres ebenso herausragendes Beispiel dieser Epoche ist Fonvizins "Minor". Die Komödie beschreibt einige der ewigen Probleme der Menschheit, die auch den modernen Leser nicht gleichgültig lassen. Es gibt eine Meinung, dass das Werk durch ein Dekret von Peter 1 geschrieben wurde, der junge Adlige verpflichtete, zu studieren, eine Ausbildung zu erhalten und erst danach in den Dienst einzutreten und eine Familie zu gründen. Die Hauptidee der Komödie ist, dass es notwendig ist, die junge Generation nach den Ideen der Aufklärung zu erziehen. Es ist unmöglich, der Tatsache zu widersprechen, dass dieses Thema bis heute sehr aktuell ist.

 Durch das erneute Lesen der Klassiker des 18. Jahrhunderts lernen wir, verschiedene Lebenssituationen zu kritisieren und zu bewerten. Aufgrund der brillanten Erfahrungen mit den Arbeiten der Vergangenheit können wir die gezogenen Schlussfolgerungen durchaus auf die Gegenwart übertragen. Denn die Postulate des Lebens ändern sich nicht und die Aufgaben, vor denen der Mensch steht, sind jederzeit relevant.




Kategorie: 9 klasse | Hinzugefügt von: 04.07.2021
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